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Vom Frust zur Freude am Beruf!
Herr M. war vier Jahre lang arbeitsuchend, trotz eines abgeschlossenen ingenieurwissenschaftlichen Studiums und Expertise auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien. Nun hat er seinen Wunscharbeitgeber gefunden.
Im Oktober 2022 kam Herr M. zu einem ersten Coaching-Gespräch in unser Projekt Campus: Arbeit. Zu diesem Zeitpunkt war er bereits seit vier Jahren arbeitssuchend. Und das, obwohl Herr M. sehr gut ausgebildet war. Er hatte in namhaften amerikanischen Unternehmen gearbeitet und galt als Experte auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien. Mehrmals wöchentlich nahmen Headhunter Kontakt zu ihm auf, doch das passende Angebot war nicht dabei.
In zahlreichen Einzel-Coachings konnte die ablehnende Haltung des Kunden gegenüber seinem früheren Wunschberuf analysiert werden: In seinem ehemaligen Betrieb hatte der Vorgesetzte alles unternommen, um ihm jegliches Interesse an der Arbeit zu nehmen. So wurden für den Arbeitsablauf notwendige Informationen nicht an Herrn K weitergeleitet, was häufig zu belasteten Arbeitssituationen und Missverständnissen führte. Herr M., engagiert, organisiert und kommunikationsstark, hatte darüber jegliche Freude an seinem Beruf verloren.
Es gelang, das eigentliche Problem aufzudecken: Herr M. lag nicht falsch mit seiner Berufswahl, sondern das Unternehmen, in dem er arbeitete, passte nicht zu ihm. In einer mehrwöchigen differenzierten Potentialanalyse wurden die technischen und kommunikativen Kernkompetenzen von Herrn M. herausgearbeitet.
Die eigenen Erfahrungen und Kompetenzen richtig bewerten und einschätzen zu können, ist für Arbeitnehmer*innen essenziell. Dies beeinflusst, wer am Ende einen Arbeitsvertrag in den Händen hält: Vier Monate nach dem Coaching-Start hatte Herr M. seinen Wunscharbeitgeber im Bereich der Elektrifizierung des Verkehrswesens gefunden. Hier war das Anforderungsprofil seiner Stelle genau auf ihn zugeschnitten!
Herr M. äußerte sich im Abschlussgespräch über das Coaching in unserem Projekt „Campus: Arbeit“:
„Nach anfänglicher Skepsis konnte ich mich gut auf das Coaching einlassen und habe viel über meine beruflichen Möglichkeiten und Perspektiven gelernt.“